Stromsensoren weisen Verst?rkungsfehler auf, die sich auf die Genauigkeit des Regelkreises auswirken k?nnen. Es wird eine Simulation mit dem Stromsensormodell aus Abbildung 1-2 durchgeführt, um die Einschwingzeit beim Einschalten des Wandlers zu untersuchen. Die Bandbreite des Sensors ist auf 100 kHz eingestellt und es werden Verst?rkungsfehler von 0 %, 1 % und 2 % ausgew?hlt. Abbildung 3-4 zeigt die Auswirkungen der Fehler.

Abbildung 3-4 Ausgangsstromfehler im station?ren Zustand vs. Verst?rkungsfehler des aktuellen Sensors

Die Einschwingzeit nach einer Last?nderung ist ziemlich ?hnlich, da die Bandbreite des Sensors für alle F?lle die Einschwingzeit definiert , d. h. der Verst?rkungsfehler keinen signifikanten Einfluss auf die Einschwingzeit hat. Aber der Verst?rkungsfehler wirkt sich auf den Wert aus, zu dem der Ausgangsstrom eingeschwungen ist. Diese Simulation zeigt, dass die verbleibende konstante Fehlerrate am Ausgangsstrom ca. 0,66 % (ca. 0,15 A) unter dem idealen Wert von 20 A liegt, wenn der Stromsensor eine Verst?rkungsfehlerrate von 1 % aufweist (ca. 1,33 % / 0,32 A unter dem idealen 20 A-Ausgangsstrom, wenn der Stromsensor einen Verst?rkungsfehler von 2 % aufweist).

Der Verst?rkungsfehler ist als der Fehler relativ zum Vollausschlag des Stroms definiert. In unserem Beispiel betr?gt der Messbereichsstrom 32 A. Dies bedeutet, dass der resultierende Verst?rkungsfehler bei einem 20 A-Strom nur etwa zwei Drittel des Messbereichswerts (etwa 0,66 %) betr?gt. Bei einem Messbereichsfehler von 2 % liegt der verbleibende Ausgangsstromfehler bei ca. 1,33 %.

Wenn der Ausgangsstrom innerhalb eines Fensters von 1 % einschwingt, darf der Vollausschlag-Verst?rkungsfehler eines Stromsensors nicht gr??er als 1 % sein.